Ja, jetzt geht es mir gut…
Buchdetails
Beschreibung
Lange galt in der Landwirtschaft die Aufassung, dass eine Sozialversicherung nicht notwendig sei. Alles, was das bäuerliche Leben erforderte, wurde selbst hergestellt: Getreide für Brot, Flachs und Schafwolle für die Kleidung, Holz zum Heizen, Kräuter und Heilsalben. Das Leben war hart und was nicht geheilt werden konnte, wurde sich selbst überlassen, Ärzte waren zu teuer.
Die ersten Versuche, eine Sozialversicherung zu etablieren, wurden abgelehnt. Erst ab 1950 setzte ein großes Umdenken ein und immer mehr Bauern versicherten sich freiwillig in den Landwirtschaftskrankenkassen. Je seltener in Folge die landwirtschaftliche Arbeitskraft wurde, desto wertvoller wurde sie und damit stieg auch der Bedarf an zusätzlichen Leistungen.
Dieses Buch beschäftigt sich mit dem steten und zähen Ringen um den Aufbau und die Erhaltung der wichtigen Leistungen der Sozialversicherung, die heute einen unersetzlichen Bestandteil des bäuerlichen Lebens darstellen.
Details und Inhalte
Druckausgabe