Die Autorin, Dr. Jennifer Nadolny, ist eine erfahrene und angesehene Familienrechtsanwältin, die seit vielen Jahren erfolgreich ihre eigene Kanzlei in Essen führt. Durch ihre umfangreiche juristische Ausbildung hat sie sich auf das komplexe und oft emotional aufgeladene Gebiet des Familienrechts spezialisiert, insbesondere auf Sorgerechtsfragen. Doch ihre Expertise reicht weit über die Rechtswissenschaft hinaus: Dank ihre psychologischen Fachkenntnisse besitzt sie einen einzigartigen, tiefen Einblick in die emotionalen und psychischen Belastungen, denen Eltern und Kinder während rechtlicher Auseinandersetzungen ausgesetzt sind. Diese Kombination aus juristischem Wissen und psychologischem Verständnis verleiht ihr die Fähigkeit, ihre Mandanten nicht nur rechtlich kompetent, sondern auch mit besonderem Feingefühl durch schwierige Zeiten zu begleiten.
In ihrer beruflichen Laufbahn hat sie unzählige Eltern durch langwierige, oft schmerzhafte und zermürbende Verfahren geführt, die nicht selten jegliches Gefühl von Gerechtigkeit vermissen lassen. Immer wieder muss sie miterleben, wie das Kindeswohl durch unfaire Entscheidungen oder überforderte Familiengerichte aufs Spiel gesetzt wird. Die oftmals mangelnde Transparenz und Unzulänglichkeiten im System verstärken das Gefühl der Hilflosigkeit und Verzweiflung bei den betroffenen Familien.
In ihrem Buch gewährt sie nun erstmals einen schonungslosen Blick hinter die Kulissen ihrer Arbeit. Sie teilt erschütternde, wahre Geschichten aus ihrer Praxis – Geschichten, die die dramatischen Missstände an Familiengerichten offenbaren und die erbitterten Kämpfe um das Sorgerecht in all ihrer emotionalen und rechtlichen Komplexität beleuchten. Dabei schildert sie eindrücklich, wie schnell das Schicksal von Kindern zur Verhandlungsmasse wird und wie das Streben nach Gerechtigkeit allzu oft dem Machtkampf der Erwachsenen weichen muss. Ihr Buch ist nicht nur ein Aufschrei gegen diese Missstände, sondern auch ein Appell für ein gerechteres und kindgerechteres Familienrechtssystem.